Prozessoptimierung

Veränderung bedeutet nicht immer Verbesserung! Gründe für das Scheitern von Veränderungsprozessen können sein:

  • Zu viel auf einmal verändern wollen
  • Konflikte zwischen den am Prozess Beteiligten
  • Mangelnde Partizipation der Betroffenen
  • Fehlendes Controlling

 

Unternehmen können sich vielerlei Methoden mit großen Namen (Kaizen, TQM…) bedienen, um Prozesse zu straffen und Kosten kurzfristig zu senken. Unser Verständnis von Veränderung im Sinne einer Verbesserung Ihrer Prozesse, soll stets zu einer nachhaltig höheren Zufriedenheit auf Seite der Kunden aber auch Mitarbeiter führen und muss sich einzig daran messen lassen. 

 

Hinter Prozessen stehen Menschen. Diese Menschen durchlaufen während Veränderungen verschiedene kognitive Teilschritte, die es zu berücksichtigen aber auch zu nutzen gilt. Voraussetzung ist dabei, dass die Beteiligten vom Anlass bis zum Ziel über die Prozessveränderung informiert und involviert werden.

Das individuell anzupassende Grundschema, Ihr Unternehmen durch die nötigen Schritte auf dem Weg zur Verbesserung Ihrer Prozesse zu begleiten, sehen Sie hier:

 

10 Schritte der Prozessoptimierung
10 Schritte der Prozessoptimierung
  1. Prozessoptimierung als Teil der Unternehmenskultur anerkennen
    Veränderung bedarf der Einigkeit und Anerkennung des Managements. Nur so können alle an einem Strang ziehen.
  2. Verantwortliche festlegen
    So früh wie möglich Verantwortliche identifizieren, die eng mit dem Management zusammen arbeiten und ihm berichten.
  3. Hauptprozesse identifizieren
    Die Prozessverantwortlichen identifizieren die täglich und regelmäßig durchgeführt werden, um diese dann hierarchisch zu strukturieren.
  4. Aufnahme
    Die ausführenden Mitarbeiter werden begleitet und die einzelnen Prozessschritte werden inhaltlich aufgenommen und später visualisiert.
  5. Visualisieren
    Der Prozess wird dokumentiert und visualisiert
  6. Messen
    Zeitliches Erfassen aller Prozesseinzelschritte
  7. Ziel definieren
    Ziel der Prozessoptimierung wird festgelegt (Zeitverkürzung, Qualitätssteigerung)
  8. Optimieren
    Anhand der Dokumentation der Aufnahme oder/und im Workshop werden Verbesserungen ausgearbeitet und zur Prüfungsvorlage dokumentiert.
  9. Trainieren
    Das Training des Veränderten ist ein wichtiger Schritt und bietet die Möglichkeit die neuen Prozesse zu vereinheitlichen und evtl. aufgrund von Feedback nachzubessern.
  10. Kontrollieren
    Wirksamkeit und Nachhaltigkeit müssen in Nachfassterminen evaluiert und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden, damit die Prozessoptimierung als Teil der Organisationskultur tatsächlich implementiert wurde.