Coaching

 

Die Anforderungen an Organisationen und Menschen sind hoch. Flexibilität in Verbindung mit festen Überzeugungen, Werte leben und offen für Neues sein, authentisch führen und trotzdem effizient handeln sowie das eigene Ziel nie aus den Augen lassen und trotzdem kollegial sein.

Die Informationsflut bedingt die Kunst Wichtiges von Unwichtigem in kurzer Zeit und ständig zu unterscheiden und zu bewerten. Der Blick ist oft nur noch nach außen, auf Vorgaben, Mitarbeiter, Kollegen, Vorgesetzte, Kunden oder Konkurrenten gerichtet und wird durch „Betriebsblindheit“ getrübt. Werden die Anforderungen noch komplexer, z. B. durch Beförderung, Kompetenzerweiterung, Umstrukturierungen etc. kann das zu nachlassender Innovationskraft, Entscheidungsschwierigkeiten, Führungsproblemen und intrapersonellen Konflikten führen.

Coaching ermöglicht es, die Reflexions-, Kommunikaitons- und Führungskompetenz zu fördern, wieder effektiver handeln zu können, neue Sichtweisen zu entwickeln und sich selbst zu entlasten, um die eigenen, authentischen Richtungspunkte wieder zu finden.  

Coaching bietet eine wirksame Maßnahme der Personalentwicklung für Einzelne und Teams, indem Potentiale aufgezeigt, verbessert oder bewusst gemacht werden, in schwierigen Situationen das Verhaltensrepertoire erweitert wird oder dadurch Entlastung gibt, den Fokus oder die Bewertung zu verschieben, um Klarheit und Offenheit für andere oder neue Wege zum schrittweise geplanten und gewünschten Ziel zu gewinnen.
Damit die Prozessberatung explorativ-additiv (erweiternd, ergänzend) zu einer Erweiterung der Wahlmöglichkeiten des „Coachees“ beiträgt, bedarf es einiger Vereinbarungen und Regeln, damit die spezielle Struktur des Coachings zum Tragen kommen kann.

 

Die Grundregeln des Coachings
Die Grundregeln des Coachings
  1. Vertraulichkeit
    Der Coach bewahrt absolute Verschwiegenheit über das in der Beratung Besprochene.

  2. Freiwilligkeit
    Sowohl Coach als auch Coachee müssen absolut freiwillig den Prozess durchlaufen. (Berater = finanziell unabhängig, Klient = selbst motiviert)

  3. Unabhängigkeit
    Der Coach darf in keinerlei Abhängigkeit vom Geldgeber (evtl. Vorgesetzten des Klienten) stehen.

  4. Selbstverantwortlichkeit
    Der Klient versteht, dass er vom Coach keine Lösungen, sondern den professionellen Rahmen für einen eigenen Erkenntnisprozess erhält.

  5. Freiheit
    Die Inhalte und Ziele werden einzig vom Coachee bestimmt und niemals durch den Coach oder Dritte (Geldgeber).

 

 

Rollenidentität, Arbeitsleistung und Commitment können nachhaltig positiv bestärkt werden und bieten somit karriere- und führungsbezogene Perspektiven. Die kontinuierliche Selbstreflexion ist Teil der gesamten Organisationskultur und beginnt somit insbesondere bei der Überprüfung der Selbst- und Fremdperspektive für das mittlere und obere Management.

„Change“ beginnt in uns und unserem Kopf. Ob Aufbau einer Coachingkultur, Interesse an einem Kurzzeitcoaching mit bis zu vier Terminen oder E-Coaching Angebote.

Erlauben Sie sich oder Ihren Mitarbeitern einen Blick auf andere Wege und vereinbaren Sie einen ersten unverbindlichen Termin. Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!